Schwangerschaft
Becken-Check
Während der Schwangerschaft sollten Becken und Wirbelsäule auf minimale Fehlstellungen und Blockaden untersucht werden, da diese den Geburtskanal und Spannungszustand der umgebenden Muskeln verändern können.
Vorsorgeuntersuchungen
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sollten standardmäßig spätestens zwischen der 30. und 35. SSW vor Einsetzen der Senkwehen erfolgen, auch bei einer Bilderbuchschwangerschaft.
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sollten bei jeglichen auftretenden Schmerzzuständen oder orthopädisch-neurologischen Beschwerden erfolgen.
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sollten bei Symphysenlockerung oder bei falscher Lage des Kindes erfolgen.
Wenn sich Fehlstellungen oder Blockaden bestätigen, können diese in jeder Phase der Schwangerschaft sanft und gefahrlos behoben werden. Nach der Entbindung sollte der Becken-Check wiederholt werden, da bei der Geburt extreme Kräfte auf Mutter und Kind wirken.
Die Nachuntersuchung sollte standardmäßig zwischen Wochenbett und Rückbildung erfolgen, auch nach einer kurzen komplikationslosen Entbindung. Oder bei jeglichen auftretenden Schmerzzuständen oder anderen orthopädisch-neurologischen Beschwerden.
Hinweis
Die Untersuchung und Behandlung mittels der SMT® ersetzt nicht die ärztliche Diagnose. Aber sie ergänzt diese, solange die Grundlagen der SMT® nicht in der schulmedizinischen Lehre berücksichtigt werden.
Eine Korrektur der Körperstatik garantiert nicht, dass auch die Beschwerden verschwinden. Dies ist aber aufgrund der einfachen Handhabung und des natürlichen Eingreifens in die Regelkreise des Körpers eine der ersten Fragen, die beantwortet werden muss (erweiterte Basistherapie). Gibt es Fehlstellungen, Blockaden, Abweichungen der Körperstatik? Wie fühlt es sich ohne sie an?